Theater
Ni Brel Ni Barbara
Auf der Bühne arbeiten zwei Künstler an ihrem neuen Bühnenwerk: eine Hommage an Jacques Brel und Barbara, zwei Koryphäen des Chanson française. Kaum an der Arbeit, stellen sie fest: Ihre Ansichten sind unterschiedlich. Der eine saugt Barbara geradezu in sich auf, der andere lehnt auch nur die kleinste Nachahmung von Brel entschieden ab. Daraus entsteht zwischen Klavier und Kaffeemaschine, zwischen Theater und Chanson eine muntere musikalische und schauspielerische Auseinandersetzung: nachahmen oder Neues schaffen?
Inspiriert und getragen von den Liedern von Brel und Barbara, stehen die beiden Künstler zu ihrem eigenen Ich. Doch ihre Verwirrung bleibt: Epochen verschmelzen, und Rollen überlagern sich. Aber die beiden Künstler sind «weder Brel noch Barbara».
Ein Musiktheater als Hymne an das Selbstbild – oder eben: Fremdbild. Und eine Würdigung der Freundschaft zwischen Brel und Barbara. Dank einer sorgfältigen Lichtkreation sowie einer humorvollen Inszenierung werden die Zuschauer*innen ständig von einer Welt in eine andere versetzt. Zwischen gestern und heute, Erinnerung und Wirklichkeit.
Mit Texten und Liedern von: Jacques Brel und Barbara
Idee, Drehbuch & Interpretation: Laurent Brunetti, Mario Pacchioli
Inszenierung: Rémi Deval
Lichteffekte: Pierre Wendels
Künstlerische Leitung: Mario Pacchioli
Technische Leitung: Loïc D’Apolito
Foto: Klaris-A
Weitere Infos
- 80 Minuten, ohne Pause
- Sprache: Französisch
Übertitel: Deutsch - CHF 28.– / 42.– / *15.–
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Tickets
Sa, 27.01.2024
19.30 Uhr
Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn / mit anschliessendem Publikumsgespräch