


Musik
Der Nussknacker
In der Weihnachtszeit werden Träume wahr — oder manchmal auch nicht. Doch bei Klara und ihrem Nussknacker erfüllt sich der Traum: Gemeinsam besiegen sie das Mäuseheer und retten den Weihnachtsabend. Die Mäuse fliehen und der Nussknacker verwandelt sich in einen Prinzen, der Klara in das Königreich der Süssigkeiten entführt.
Tschaikowskis Musik ist fantasievoll, bildhaft und unverwechselbar. Seine Komposition, basierend auf der Geschichte von E.T.A. Hoffmann, hat den "Nussknacker" zu einem seiner bekanntesten Werke gemacht. Tschaikowskis musikalische Erkundung der kindlichen Fantasiewelt war zu seiner Zeit ungewöhnlich und innovativ, besonders durch seine ausgefallene Wahl der Instrumente. Er war einer der ersten grossen Komponisten, der sogar Kinderspielzeug-Instrumente wie Trompeten, Kuckuckspfeifen, Blechtrommeln und Zimbeln verwendete. Besonders die Celesta trug dazu bei, Hoffmanns fantastische und teils düstere Welt musikalisch eindrucksvoll zu untermalen.
Die Kammerphilharmonie Graubünden unter der Leitung von Philippe Bach lässt mit den zauberhaften Klängen aus Tschaikowskis berühmtem Ballett „Der Nussknacker“ eine magische Märchenwelt lebendig werden. Nik Hartmann führt als Erzähler durch die Geschichte.
Programm
Peter Tschaikowski (1840-1893)
Der Nussknacker, op. 71
Orchester: Kammerphilharmonie Graubünden
Erzähler: Nik Hartmann
Dirigent: Philippe Bach
Fotograf: Michael Reichle
Junge Stimmen der Kammerphilharmonie: Einstudierung durch Jennifer Ribeiro Rudin