Nichts. Was im Leben wichtig ist

Junges Theater Graubünden

«Nichts bedeutet irgendetwas», verkündet der vierzehnjährige Protagonist Pierre Anthon in Janne Tellers Jugendroman, den der neue Kurs unter der Leitung von Johanna Heusser und Sebastian Gisi für die Bühne adaptiert. Pierre Anthon beschliesst eines Tages, nicht mehr in die Schule zu gehen, sich stattdessen auf einen Pflaumenbaum zu setzen und von dort aus über das Nichts zu sinnieren. Das provoziert seine Mitschüler*innen dermassen, dass sie sich verpflichtet fühlen, ihm zu zeigen, was Bedeutung hat. Aus einem harmlosen Spiel wird bitterer Ernst.

Im neuen Stück des Jungen Theater Graubünden geht es um nichts weniger als den Sinn des Lebens. Eine existenzielle Frage, die Jugendliche und Erwachsene gleichermassen beschäftigt.

Coronabedingt hat das Junge Theater Graubünden eine komprimierte Version des Stücks als Kurzfilm umgesetzt.

Schulklassen können sich über roland.amrein@theaterchur.ch anmelden. Der Stream ist nur für Schulen auch zu anderen Uhrzeiten möglich.