Fantasie und Feuerwerk

Neujahrskonzert Kammerphilharmonie Graubünden

Höchst fantasievoll und variationsreich bis virtuos-explosiv präsentieren sich die Konzerte der diesjährigen Wintertournee. Den Reigen eröffnen Johannes Brahms‘ einfallsreiche und neuartige Variationen über ein Thema von Joseph Haydn für Orchester, gefolgt von Max Bruchs berühmtem 1. Violinkonzert in g-Moll mit seiner Klangschönheit und ausdrucksstarken Melodik. Zu den populärsten Operetten von Johann Strauss (Sohn) gehört der Zigeunerbaron, dessen Ouvertüre mit seiner Mischung aus Wiener Walzer und ungarischen Klängen ein virtuoses Feuerwerk ankündigt. Mit Franz Lehárs Ungarischer Fantasie für Violine und Orchester und Brahms' drei Ungarischen Tänzen für Orchester bricht es schliesslich aus. Für Furore sorgt ebenso Joseph Haydn mit seiner Sinfonie Nr. 96 in D-Dur, die 1791 in London uraufgeführt wird, während das Publikum – der Legende nach – wie durch ein Wunder einem fallenden Kronleuchter entkommen kann. Seither trägt die Sinfonie den Beinamen «Le miracle».

Programm:

Johannes Brahms (1833-1997)
«Variationen über ein Thema von Joseph Haydn» in B-Dur

Max Bruch (1838-1920)
Violinkonzert Nr. 1 in g-moll

Johann Strauss (1825-1899)
Ouvertüre zu «Der Zigeunerbaron»

Franz Lehár (1870-1948)
«Ungarische Fantasie» in d-moll
für Violine und Orchester

Johannes Brahms (1833-1997)
«Ungarische Tänze» Nr. 1, 3 und 10